Ab wann hilft Viagra?

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Autor: Klimek Wiśniewski. Dieser Artikel wurde medizinsch überprüft und zuletzt am 18. November 2020 aktualisiert. Quellen sind am Ende des Artikels angegeben.

Viagra kann zu einer verbesserten Erektion helfen, das macht sich immer bemerkbar, auch wenn nur leichte Erektionsstörungen vorliegen. Wer unter einer starken erektilen Dysfunktion leidet, wird natürlich umso mehr von Viagra bemerken. Im Artikel erklären wir wie Viagra funktioniert und warum es bei so gut wie jedem Mann zu einem verbesserten Sexleben führt.

Was macht Viagra?

Viagra kann helfen, wenn für den Geschlechtsverkehr (keine ausreichend harte) Erektion aufgebaut und gehalten werden kann. Die Gründe hierfür können vielfältig sein, ob Aufregung oder körperliche Beeinträchtigungen.

Viagra enthält den Wirkstoff Sildenafil. Dieser Wirkstoff sorgt für eine verbesserte und länger anhaltende Erektion.

Wirkung einfach erklärt:
Die härtere Erektion kommt durch eine verbesserte Durchblutung im Genitalbereich zu Stande.

Dabei spielt es keine Rolle wie schwer die Erektionsstörung ist, Viagra hilft immer dann, wenn der Körper sonst nicht ausreichend Blut in den Genitalbereich befördern kann. Die blaue Pille Viagra, kann also sowohl bei geringen, wie auch bei sehr schweren Fällen der erektilen Dysfunktion helfen.

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Viagra kann also sowohl von jung wie auch alt eingenommen werden. Sobald ein Mann unzufrieden mit der Erektion ist, kann ein Arzt ein Rezept für Viagra ausstellen. Manche junge Männer nehmen Viagra auch nur deshalb ein, weil die Leistung im Bett verbessert werden soll. Im übrigen kann Viagra auch ohne Arztbesuch, dank einer Online-Sprechstunde verschrieben werden.

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Wann hilft kein Viagra mehr?

Nur nerven-bedingten Schäden, kann selbst Viagra nicht wirken. In diesem Fall ist eine Injektion in den Penis mit einem ähnlichen Wirkstoff die bessere Lösung.

Wer allerdings nicht unter nerven-bedingten Erektionsstörungen leidet, findet mit dem einfachen Schlucken einer Tabletten eine deutlich angenehmere Erektionshilfe.

Wenn Viagra überhaupt nicht wirken sollte, ist es oft eine Fälschung.

Wichtig: Die Lust auf Sex sollte aber dennoch vorhanden sein, nur so kann Viagra auch wirken. Ohne sexuelle Stimulation, wird auch keine Erektion aufgebaut, was auch gut so ist, sonst müssten Männer mit einer Erektion ohne Grund rechnen.

Ab wann darf man Viagra nehmen?

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Viagra kann von Männern ab 18 Jahren eingenommen werden.

Viagra wird von Ärzten bei einer erektilen Dysfunktion verschrieben, dabei spielt das Alter keine Rolle.

Eine erektile Dysfunktion liegt dann vor, wenn der Penis nicht im Stande ist eine ausreichend harte Erektion zu erzeugen oder sie nicht lang genug aufrecht erhalten zu können.

  • Ist die Erektion ist nicht hart genug?
  • Der Penis wird zu schnell wieder schlaff?
  • Dann kann  ein Arzt Viagra verschreiben, ganz egal ob der Patient 18 oder 80 Jahre alt ist.

Viagra wird also schon längst nicht mehr nur an alte Männer verschrieben. Ganz im Gegenteil: Akute Probleme mit den Nieren, der Leber oder dem Herzen sprechen gegen eine Verordnung von Viagra. Somit ist die Wahrscheinlichkeit das ein junger Mann Viagra verschrieben bekommt, sogar höher als ein ältere Mann, bei welchem andere, weitere Krankheiten wahrscheinlicher sind.

Auch das Risiko für Nebenwirkungen ist in jüngeren Jahren geringer, da hierbei meist schon eine geringere Dosis ausreicht. Junge Männer greifen daher oft zu 25 oder maximal 50 mg Viagra. Die Höchstdosis von 100 mg wird meist nur in schweren Fällen der erektilen Dysfunktion benötigt.

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Wer nimmt Viagra?

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Wer nimmt Viagra und warum?

Sowohl jüngere wie auch ältere Männer nehmen Viagra, wenn die Erektion verbessert werden soll.

Nicht immer ist es eine körperliche Ursache welche den Einsatz von Viagra erforderlich machen. Häufig spielt auch der Stress im Kopf, Unsicherheit, fehlendes Selbstbewusstsein oder Nervosität eine Rolle.

Besonderes jüngere Männer leiden eher an psychischen (geistigen) anstatt physischen (körperlichen) Problemen.

Viagra kann einigen Männern den Leistungsdruck nehmen und für ein sicheren Gefühl sorgen. Besonders wenn der letzte Geschlechtsverkehr schon etwas her ist, wollen viele Männer sicher sein das Sie volle Leistung zeigen können.

Besonders wenn auch etwas Alkohol im Spiel ist, sind sich viele Männer unsicher ob der kleine Freund dann noch so mitspielt.  Diese Angst nimmt im zunehmenden Alter auch natürlich zu.

All diese Gründe sprechen, neben einer körperlichen Ursache, für die Einnahme von Viagra.

Ab wann braucht man Viagra?

Wirklich brauchen tun es wohl nur die wenigsten Männer. Eine Notwendigkeit besteht eigentlich nur dann, wenn ein Kinderunwsch aufgrund mangelnder Erektion unerfüllt bleibt. Doch selbst ist kein lebensnotwendiger Grund. Daher wird Viagra auch noch immer als Lifestyle Medikament angesehen, was nicht von der Krankenkasse erstattet wird.

Medizinisch betrachtet wird Viagra dann benötigt, wenn für den Geschlechtsverkehr keine Erektion ausreichende Erektion aufgebaut werden kann. Dies sollte in mehr als 50% und über einem Zeitraum von 6 Monate der Fall sein.

In der Wirklichkeit nehmen aber selbst Männer mit nur geringen Erektionsstörungen hin und wieder eine Viagra Tablette. Die Anforderungen an Höchstleistung im Bett steigen. Das ausbleiben einer Erektion wird heutzutage mit einer mangelnden Männlichkeit gleichgesetzt.

Viele Frauen sind von einer starken Erektion und ein richtiges hartes Glied angetan. Frauen stehen darauf, wenn der Mann eine unglaublich harte Erektion hat. Die harte Erektion signalisiert der Frau wie scharf der Mann auf die Frau ist. Auch die Menge der Ejakulation gefällt Frauen, desto mehr, desto geiler ist der Mann auf mich? 

Beides hat in Wirklichkeit keine Aussagekraft. 

Dennoch ist dies unbewusst bei vielen Frauen in den Köpfen verankert. So wie ein starker Bizeps viel Kraft signalisiert, obwohl in Wirklichkeit ein schlanker Kampfsportler einer Frau mehr Sicherheit bieten könnte, als ein aufgepumpter Bizeps. 

Ab wann ein Mann Viagra einnehmen möchte, bleibt einem also mehr oder weniger selbst überlassen. Ärzte verschreiben Viagra allerdings erst dann, wenn über einen längeren Zeitraum keine Erektion aufgebaut werden konnte.

Ab wann bekommt man Viagra verschrieben?

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Ärzte können Viagra auch über das Internet verschreiben.

Wie bereits erwähnt, spielt das Alter (ab 18 Jahren) keine entscheidende Rolle. Ärzte verschreiben Viagra dann, wenn der Patient unter einer Erektionsstörungen leidet und keine gravierenden Kontraktionen aufweist.

Falls ein Mann mit dem Problem einer zu geringen Erektion nicht zum Hausarzt gehen möchten, gibt es noch die Möglichkeit eine Ferndiagnose über das Internet in Anspruch zu nehmen.

Das ganze funktioniert über Online Kliniken. Dabei füllen Patienten einen Fragebogen aus, welcher von einem Arzt über das Internet ausgewertet wird. Spricht nichts gegen die Verordnung, kann ein Rezept für Viagra ausgestellt werden.

Solche Online Kliniken kümmern sich anschließend darum, dass jenes Rezept sofort – digital – an eine Versandapotheke weitergeleitet wird. Somit kann die Apotheke mittels Express das bestellte Viagra noch am selben Abend verschicken. Ein Service der nicht nur bequem, sondern auch schnell, diskret und sicher ist. 

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Gibt es Viagra auch ohne Rezept vom Arzt?

Offiziell gibt es kein Viagra ohne Arztbesuch und somit auch nicht ohne Rezept. Wie bereits erklärt, kann auch ein Arzt über das Internet Viagra verschreiben. Daher findet der illegale Schwarzmarkt immer weniger Kunden. 

Leider gibt es allerdings noch immer die Möglichkeit Viagra ohne Rezept kaufen zu können.  Da dieser Handel illegal wäre und es neben rechtlichen Folgen auch schwere gesundheitliche Folgen haben kann, distanzieren wir uns deutlich von diesen Shops.

Gefälschte Arzneimittel oder nicht zugelassene Generika wie z.B. Kamagra, sind häufig mit giftigen Stoffen gestreckt um mehr Profit zu erzielen. Wer am Preis sparen will, kann auch hier zugelassene Sildenafil Generika kaufen. 

Wer darf kein Viagra nehmen?

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Männer unter 18 Jahren dürfen grundsätzlich kein Viagra einnehmen. Auch wer gegen den Wirkstoff „Sildenafil“ allergisch reagiert, darf selbstverständlich nicht weiterhin Viagra einnehmen.

Außerdem sollten jene Personen kein Viagra einnehmen, welche folgendes Krankheitsbild aufweisen:

Wenn ein Medikament gegen Bluthochdruck eingenommen wird, welches den Blutdruck senkt, sollte dies angegeben werden, da somit der Arzt im Einzelfall entscheiden kann ob Viagra zusätzlich eingenommen werden darf oder nicht. Denn Viagra kann selbst auch für einen niedrigen Blutdruck sorgen. In den meisten Fällen ist der Einsatz allerdings undenklich.

Werden dagegen Medikamente die den Blutdruck erhöhen eingenommen, spricht deutlich mehr gegen den Einsatz von Viagra. Dies sollte unbedingt dem Arzt mitgeteilt werden, oder im online Fragebogen angegeben werden.

Des Weiteren sollte kein Viagra eingenommen werden, wenn Medikamente gegen Herzerkrankungen eingenommen werden.

Generell sollten Patienten wenn andere verschreibungspflichtige Medikamente einnehmen, stets Rücksprache mit dem Arzt halten und die Einnahme genau besprechen.

3 Tipps wann und wie Viagra gut hilft:

Tipps zur Einnahme: Darauf sollten Sie bei Viagra unbedingt achten!

Tipp 1) Die Lust auf Sex ist für Viagra wichtig

Was viele Menschen nicht wissen: Viagra stellt den Penis keinesfalls auf Autopilot.

Potenzmittel verstärken lediglich die körperlichen Reaktionen, die auf sexuelle Stimulationen erfolgen. Selbst der beste PDE-5-Hemmer kann keine Erektion aus dem Nichts herbeizaubern. Potenzmittel sollten deshalb nur dann eingenommen werden, wenn man auch wirklich Lust auf Sex hat.

Tipp 2) Der richtige Zeitpunkt für Viagra

Potenzmittel funktionieren nicht sofort, sondern benötigen eine gewisse Zeit, um eine Wirkung herbeizuführen.

  • Viagra benötigt etwa 30 bis 60 Minuten bis zum vollen Wirkungseintritt.
  • Ideal ist daher die Einnahme 6o Minuten vor dem Geschlechtsverkehr.
  • Ein sexuelles Vorspiel kann die Zeit bis zur Wirkung verkürzen.
  • Die Einnahme auf nüchternen Magen kann für eine schnelle Wirkung sorgen.
  • Alkoholpegel über 0.5 Promille sollten vermieden werden
  • Fettreiche Mahlzeiten können den Wirkungseintritt verlangsamen

Tipp 3) Viel hilft nicht immer viel

Grundsätzlich sollte bei Potenzmittel’n – wie bei allen anderen Medikamenten auch – die Einnahmeempfehlung des Herstellers gefolgt werden. Bei PDE-5-Hemmern wie Viagra gilt, dass die Dosis von einer Tablette pro Tag nicht überschritten werden darf.

Ein Tag bedeutet dabei mindestens 24 Stunden Pause zwischen zwei Einnahmen. Ansonsten drohen deutlich stärkere Nebenwirkungen als üblich. Laut Erfahrungsberichten mit Viagra kann dies geschehen, muss aber nicht.

  • Wer es komplett übertreibt und gleich 4 oder 5 Viagra auf einmal nimmt, dem droht sogar eine gefährliche Dauererektion.

Hierbei staut sich das Blut im Penis und kann nicht mehr abfließen. Das ist bei einer Erektion zwar normal und erwünscht, bei einer Dauererektion hält dieser Zustand jedoch einige Stunden an.

Das Gefährliche dabei: Das umliegende Gewebe wird nicht mehr mit neuen Nährstoffen und frischem Sauerstoff versorgt. Folglich kann es zu Gewebeschädigungen kommen.

Dies ist aber nur bei völlig übertriebenen Dosierungen der Fall und zählt selbst dann zu den sehr seltenen Nebenwirkungen.

Fazit: Viagra hilft in fasst allen Fällen…

Viagra verhilft fasst immer zu einer verbesserten Erektion. Nur wenn Nervenschäden vorliegen, kann die orale Gabe von PDE-5-Hemmern nicht ausreichend wirken.

Das Alter für Viagra ist unterschiedlich. Viagra wird sowohl von jüngeren wie auch von älteren Männern eingenommen.

Ältere Männer, profitieren meist dann von Viagra, wenn eine körperliche Ursache für die Impotenz vorliegt. Jüngere Männer greifen eher aus geistigen Problemen zu Viagra. Leistungsdruck oder Nervosität sind die häufigsten Auslöser, warum Viagra in jungen Jahren eingenommen wird.

Ärzte verschreiben Viagra also immer dann, wenn eine erektile Dysfunktion vorliegt. Das Alter spielt dabei keine Rolle, solange der Patient über 18 Jahre alt ist. Unter einer erektilen Dysfunktion leiden Männer dann, wenn die Erektion für den Geschlechtsverkehr nicht ausreichend hart und lang genug aufrecht gehalten werden kann.

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Quellen:
Alle Informationen wurden sorgfältig recherchiert. Sie entsprechen den aktuellen medizinischen Wissensstand. Der Inhalt dieses Artikels wurde auf Korrektheit überprüft.Klimek Wiśniewski